Das vom Duo Sébastien Le Page und Dr. Wolf Wagschal lancierte Fine-Asian-Cuisine-Konzept HATO hat bisher ein erfolgreiches achtes Jahr hinter sich gebracht. Und es ist kein Ende abzusehen. 

Wir kennen das alle: In den Ferien lernen wir, wie die lokale Küche wirklich schmeckt. Meistens hat das, was wir vor Ort essen, mit dem, was wir in der Schweiz serviert bekommen, wenig gemein. Die Rezepte wurden an die hiesige Esskultur angepasst, bis das Gericht ausser dem Namen wenig Gemeinsames mit dem Original hat. 

Gut möglich, dass die drei Könige auf ihrem Weg nach Bethlehem auch durch den Libanon geritten sind. Von ihren Geschenken, die sie dabeihatten, weiss man mehr als darüber, was sie unterwegs gegessen haben. Aber die Küche Libanons hat eine grosse Tradition und beeinflusst bis heute, was die vielseitige Küche des Nahen Ostens ausmacht. Gut möglich also, dass die drei unterwegs gegessen haben, was auch heute von vielen Menschen als alternative, mediterrane Küche geschätzt wird. 

Vietnamesische Küche à la française? Was im ersten Moment mit Blick aufs Menü kurios wirkt, löst sich beim Essen schnell in Wohlgefallen auf. Im kleinen, aber feinen Co Chin Chin Bistro an der Josefstrasse (ein Schwesterbetrieb des Co Chin Chin an der Gasometerstrasse) wird raffinierte Bistro-Küche angeboten, die wortwörtlich über den Tellerrand hinausgeht.

Der Ursprung des Wortes Mezze im Nahen Osten ist «mazze» beziehungsweise «mazīdan» und heisst übersetzt sowohl «Geschmack» wie auch «Imbiss».

Asiatische Restaurants von Japan über China bis Vietnam gibt es in der Zwischenzeit an vielen Orten. Viele sind (leider) auch einfach nur eine weitere Variante von Fast Food.

Wer vor allem wegen der einmaligen Kulinarik endlich wieder mal nach Japan will, dem sei gesagt, dass ein Besuch des Fujiya of Japan mindestens ebenbürtig ist. Wir stillen unser Fernweh regelmässig an dieser Adresse beim Zürcher Bahnhof Enge.  

Sind wir ehrlich: Thailändische Küche und Aromen haben in unseren Breitengraden in der Zwischenzeit so viel Aufmerksamkeitswert wie eine Pizza. Die thailändische Küche ist längstens bei uns angekommen und etabliert. Daher kommt es neben einer frischen und authentischen Zubereitung auch auf das Ambiente, die Geselligkeit und den Service an. Und hier ist das Kinkhao eine Top-Adresse, wo wir vor allem gerne in grosser Gesellschaft hingehen.

Wer sich informieren will, wo der Himaphan liegt, kann entweder die thailändische Kosmologie studieren und erfährt, dass im grossen Salzozean zwischen den Eisenbergen und den sieben Bergketten, die den Berg Meru umgeben, vier Kontinente liegen: im Osten Pubbavideha, im Norden Uttarakuru, im Westen Aparagoyana und im Süden der Jambu-Kontinent, auf dem die Menschen leben. Ganz im Norden des Jambu-Kontinents liegt der Himaphan-Wald in den Himaphan-Bergen. Die Himaphan-Berge sind 500 Yojana hoch, erstrecken sich über 3000 Yojana und haben 84 000 Bergspitzen.

Himmapan ist am Fusse des Himalajas. Dort, wo Himmel und Erde zusammenkommen, wo die Wurzeln des Lebensbaumes spriessen und wo Tier und Mensch gemeinsam an einem Tisch sitzen und mit geschlossenen Augen Wunschgerichte auf den Tisch zaubern und dinieren. Das hört sich nach einem Ort weit weg von hier und mystisch an.