Rubriken
- Trend
- Tradition
- Aus dem Osten
- Mediterran
- Gediegen
- Unkompliziert
- Im Freien
- Trinkgenuss
- Digital
- Service
- Archiv
- News
- Kultur
- People
- Wellness
- Genuss
- Hochzeit
- Boulevard
- Am Wasser
- Ausflugstipp
Genug gesurft?
Möchten Sie die FINE TO DINE Zeitung lieber in aller Ruhe lesen? Abonnieren Sie hier FINE TO DINE kostenlos.
«Wir kaufen besonders natürliche Nahrungsmittel in der Region.» So lautet der erste Satz im Leitbild von Jenzer Fleisch und Feinkost. Deshalb macht das Familienunternehmen aus Arlesheim auch bei der Ökologie und dem Klimaschutz keine Kompromisse. Beim Einkauf und der Verarbeitung von Fleisch bedeutet dies ein Bekenntnis zur «Natura»-Qualität; dafür steht Firmenchef Christoph Jenzer mit seinem guten Namen.
Rindfleisch - ungemästet
Jenzer bezieht nur Fleisch von Rindern und Ochsen, die auf Nordwestschweizer Weiden in extensiver Mutterkuhhaltung aufwachsen. Die Jungtiere werden ausschliesslich mit Gras gefüttert und erhalten kein Kraftfutter wie die schneller wachsenden Mastmuni. Nach der Schlachtung reifen ganze Viertel eine Woche, Nierstücke vierzehn Tage im Trockenverfahren (Dry Aging).
Kälber trinken Vollmilch
Jenzers Kalbfleisch kommt aus der Nordwestschweiz. Die Lieferanten erhalten eine Prämie dafür, dass sie die Kälbchen mit natürlicher Vollmilch und nicht mit Milchpulver tränken. Die Tiere wachsen in der Gruppe auf Stroh in offenen Ställen auf und haben Auslauf ins Freie. Bei der Schlachtung sind sie 1 bis 2 Monate älter und mit 150 kg 20 kg schwerer als üblich, was sich positiv auf die Fleischqualität auswirkt.
Freilandsäuli ohne Antibiotika
Der Gutsbetrieb der Strafanstalt Witzwil ist ein Pionier in der Freilandschweinehaltung. Die Tiere sind nie im Stall; sie liegen auf Stroh und als Wetterschutz dient ihnen ein Blechdach. Seit fünf Jahren enthält ihr Futter keine Antibiotika. Von dort bezieht Jenzer jährlich über 2000 Freilandsäuli. Der Transport bis zum Schlachthaus in Langnau ist mit 70 km ökologisch kurz und schonend für die Schweine.
Lamm von den Bergen
Jenzers Lammfleisch kommt von Berglämmern aus dem Berner Oberland. Im Sommer sind die Tiere auf der Alp, wo sie die Bergwiesen abweiden. Im Winter sind sie als Wanderherde unterwegs. Geschlachtet werden sie in Thun; von dort sind es noch 150 km bis nach Arlesheim. Zum Vergleich: Lamm aus Irland legt 2000 km mit dem LKW, australisches aus Freilandhaltung 20 000 mit dem Flugzeug zurück …
Geflügel mit Variationen
Robin Geisser und seine Familie züchten im sanktgallischen Mörschwil zusammen mit einheimischen Bauern Ribelmais-Geflügel in Auslaufhaltung. Von dort bezieht Jenzer Freiland-Poularden, Appenzeller Enten, Kelly-Truten, Alpgänse, Güggel und Perlhühner. Geissers schlachten auch Legehennen, deren Fleisch für Jenzer-Spezialitäten wie Braten, Burger, Currywürstli und Sticks aus Pouletfleisch sinnvoll verwertet werden kann.
Jenzer Fleisch & Feinkost
Jenzer Fleisch & Feinkost - Familientradition seit 1898 Wir sind ein Familienbetrieb mit 70 MitarbeiterInnen, der von Christoph Jenzer in 4. Generation geführt wird. Seit 1898 betreibt die Familie Jenzer das Metzger-Handwerk mit viel Freude und Power. 100% Jenzer-Natura-Qualität ist unser Leitsatz! Wir verkaufen ausschliesslich Fleisch aus besonders artgerechter Tierhaltung und legen grössten Wert auf möglichst kurze Transportwege.
Ermitagestrasse 16
4144 Arlesheim
www.goldwurst.ch