Wer das NOOHN an der Basler Henric Petri-Strasse zur Mittagszeit zum ersten Mal betritt, muss sich erst einmal orientieren. Das Trendrestaurant bietet nämlich mehrere Welten unter einem Dach. Man kann den Selfservice-Bereich wählen für unkomplizierte Lunches, zum Beispiel im Team mit einer kurzen Mittagspause. Oder man setzt sich ans Sushi-Band, das die appetitlich angerichteten Sushi-Varianten vor den Augen der Gäste vorbeiziehen lässt und sie zum Zugreifen verleitet. Falls sich aber jemand für einen wichtigen Business-Lunch mehr Zeit nehmen will und von einem kompetenten Serviceteam betreut werden möchte, setzt er sich in den bedienten à-la-carte-Bereich. Schneller kann es nicht gehen; vielseitiger auch nicht. 

Kurse für Cocktail-Mixer ...

Bekanntlich gehört zum NOOHN aber auch ein weiterer wichtiger Bereich, nämlich die Bar, die sich normalerweise zur «blauen Stunde» so richtig zu füllen beginnt. Ihre Keeper haben sich mit ihren Cocktails einen derart guten Namen gemacht, dass manche Stammkundinnen und -kunden diese gekonnten Kreationen nicht nur trinken, sondern auch selber mixen können möchten. Für alle, die einen Einstieg in die faszinierende Welt dieser Mischgetränke suchen, bietet das Team regelmässig Kurse an (siehe Box). Die Kurse sind jeweils rasch ausgebucht; frühe Anmeldung empfiehlt sich also. 

... und Sushi-Roller

Dies gilt auch für das Pendant, in welchem Profis interessierte Laien in die Herstellung von Sushi einführen. Klassischerweise braucht es bis zu 15 Jahre, bis man «Sushiya» oder gar «Itamae» wird. Itamae bedeutet «der hinter dem Brett steht» und ist der prestigeträchtigste Titel, den ein Sushi-Meister tragen kann. So weit werden es NOOHN-Gäste kaum bringen, aber die Sushi-Kurse des Trendrestaurants (siehe Box) führen Interessierte immerhin einen ersten Schritt an die hohe Kunst der Herstellung heran. Ein Sushi-Master erklärt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grundsätze der Sushi-Herstellung – vom Reiskorn bis zum fertigen Hoso Maki, vom Nigiri bis hin zum Temaki. 

Weihnachten feiern einmal anders 

Es hat sich gezeigt, dass diese Kurse zunehmend auch als coole Ergänzung zu einem Familienevent, einer Firmenfeier, einem Weihnachtsessen oder anderen Events gebucht werden, um sich Anregungen für die bevorstehenden Festtage zu holen. 

Chef’s Table

Eine weitere Alternative zu traditionellen Feiertagsanlässen wäre der «Chef’s Table» des Hauses. Da sitzt eine beschränkte Anzahl von Gästen direkt an der Küchentheke und hat direkte Sicht auf den Herd. Das Geschehen dort und die servierten Gerichte werden begleitet und kommentiert von Küchenchef Dirk Blask und seinem Team. 

Variante Street Food

Und schliesslich sei als mögliche Abwechslung zu konventionellen und manchmal etwas steifen Weihnachtsessen noch die NOOHN-Weihnachtsparty im Street-Food-Style empfohlen. An diesem Firmenevent mit verschiedenen Food-Stationen und einer Bar legt dann auch ein DJ auf – und es ist anzunehmen, dass er nicht nur «Stille Nacht» spielen wird ...